Zahnarzt M. Arif Palandöken • Hundemstraße 11 • 57368 Lennestadt - Altenhundem
Kaum jemand möchte heutzutage noch dunkelgraue Füllungen aus Amalgam, weil sie beim Reden und Lachen oft deutlich sichtbar sind. Außerdem ist Amalgam auch in gesundheitlicher Hinsicht umstritten.
Die Alternativen hierzu sind weiße Füllungen aus Komposit oder Keramik. Lesen Sie nachfolgend, welche Vorteile Kompositfüllungen außerdem noch haben. Informationen zu Keramik-Füllungen und Keramik-Inlays finden Sie hier.
Komposits sind eine Mischung aus ca. 80 % fein gemahlenem Keramikpulver und ca. 20 % Kunststoff.
Die Keramik gibt den Füllungen ihre Stabilität und ihr gutes Aussehen. Der Kunststoff hält das Ganze zusammen.
Komposit-Füllungen halten wesentlich länger als einfache Kunststoff-Füllungen (s.u.) und nutzen sich nicht so schnell ab. Sie werden fest mit dem Zahn verbunden und sind deshalb sicherer. Komposit-Füllungen haben dieselbe Farbe wie Zähne und sind deshalb "unsichtbar".
Einfache Kunststoff-Füllungen halten nur wenige Jahre. Sie verfärben sich im Laufe der Zeit dunkel (siehe Foto) und können Randspalten bilden, in die Bakterien eindringen. Das kann zu Randkaries führen.
Eine weitere Füllungs-Alternative wäre Amalgam. Das lehnen aber sehr viele Patienten wegen seiner dunklen Farbe und gesundheitlicher Risiken ab.
Komposits werden als Paste in den Zahn eingebracht, geformt und dann mit einem speziellen Licht gehärtet (siehe Foto).
Damit sich keine Randspalten bilden, wird das Komposit fest mit dem Zahn verbunden. Komposits halten wesentlich länger als einfache Kunststoff-Füllungen und sehen viel besser aus als Amalgam. Deshalb sind sie die bessere Alternative.
Komposit-Füllungen halten 8 Jahre und länger. Die Haltbarkeit einfacher Kunststoff-Füllungen beträgt nur ca. 3-5 Jahre.
Amalgam-Füllungen haben eine Haltbarkeit von 8-10 Jahren, haben aber den Nachteil, dass sie auffällig dunkel und gesundheitlich nicht unbedenklich sind. Eine länger haltbare und ästhetische Alternative zu Komposits sind Keramik-Inlays (siehe nächste Seite).
Gesetzliche Krankenkassen bezahlen nur einfache (Zement-)Füllungen. Für Komposits ist eine Zuzahlung erforderlich.